Surflehrer werden - Arbeiten wo andere Urlaub machen

Ausbildung Surflehrer werden

Wir kennen sie als braungebrannte Jungs auf den Touristenhochburgen. Wo Touristen ihren Urlaub verbringen und Wasserski lernen, Kitesurfen lernen oder das klassische Surfen lernen möchten, findet man sie: die Surflehrer! Für viele junge Männer, ist Surflehrer werden ein absoluter Traumjob! Immer von jungen, schönen Frauen umgeben und immer sportlich unterwegs, doch was viele nicht wissen, der Job verlangt auch einer echten Surfausbildung.

Der Traum vom Surfen

Vom Surfen begeistert sind vor allem junge Sportstudenten, die sich durch den Sommerjob etwas Geld und Spaß bei einem Surfurlaub erhoffen. Surfen oder Wasserski zu lernen ist wohl die eine Sache, es einer anderen Person beizubringen wieder eine ganz andere.

Um Surflehrer zu werden, muss zuerst ein Surfkurs absolviert werden. In diesem Kurs sollen Besucher die Rolle des Surfinstructors kennenlernen. Das Umgehen mit Gefahren während des Surfens und des Surfsports soll erklärt werden. Auch Notfallmanagement und Reaktionen im Notfall werden besprochen. Verschiedenste Lehrmethoden werden ebenfalls erklärt. Und auch die sogenannten „Assessmentmethoden“ für Surfschüler werden beigebracht. Den Kursbesuchern soll es am Ende ebenfalls möglich sein einen Surfkurs selbst zu planen. Meist wird auch das sogenannte Kitesurfen gelehrt. Dies ist ein relativ junger Sport, der eine Weiterentwicklung des Surfens darstellt. Beim Kitesurfen steht der Surfer auf einem kleinen Board, und wird von einem Windschirm über das Wasser gezogen. Man nennt es daher auch „das Surfen mit Windantrieb“.

Die Lizenz

Um als Surflehrer arbeiten zu können ist eine Lizenz nötig. Die übliche Kursdauer beträgt 6 Tage danach wird ein Examen stattfinden. Auch Dinge wie beispielsweise Erste-Hilfe, die stabile Seitenlage, Verhalten bei Wirbelsäulenverletzungen, die Rettung aus dem Wasser etc. müssen demonstriert werden.

Beliebteste Regionen

Die beliebtesten Regionen sind wegen ihrer günstigen Wellenbedingungen die Côte d'Argent und Biscaya in Frankreich, Teneriffa und Gran Canaria in Spanien sowie Algarve in Portugal. International gesehen stehen auch Barbados, die Nordküste der Dominikanischen Republik, Bali und natürlich Florida und Kalifornien ganz oben.